Angebotsübersicht
Die in der Arbeitsintegration operativ tätigen Sozialfirmen Port34 AG und Dock Gruppe AG schlagen die Brücke zwischen Wirtschaft und Sozialpolitik: Sie vermitteln via Sozialämter und RAVs Arbeitsstellen an arbeitslose Menschen. Das Integrationsmodell bietet vielfältige und arbeitsgestützte Entwicklungsmöglichkeiten.
Dabei arbeiten die Sozialfirmen eng mit ihren WirtschaftskundInnen zusammen und bieten den zuweisenden Stellen eine digitalisierte Zusammenarbeit an.
Dienstleistungen für
WirtschaftskundInnen
Instrumente und
Modelle für
Sozialämter
Trainings für
RAV und ALV
Perspektiven für
Menschen ohne Arbeit
Digitalisierte
Zusammenarbeit via
Zuweiserportal
Angebot für
WirtschaftskundInnen
Arbeitsbereiche
Die Unternehmen der Stiftung für Arbeit verstehen sich als verlängerte Werkbank der Schweizer Industrie und erledigen Aufträge in den folgenden Bereichen:
Endmontage und Verpackung
Gebäude- und Umgebungssicherheit
Holzbearbeitung
Kreislaufwirtschaft
Manuelle Fertigung im Industrieprozess
Manufaktur für Kreativwirtschaft
Sie arbeiten für über 80 Schweizer Unternehmen in eigenen Betrieben oder bei den KundInnen vor Ort.
Rahmenbedingungen
- Konkurrenzverbot gegenüber dem 1. Arbeitsmarkt wird jederzeit eingehalten
- Auf Wunsch Prüfung der Aufträge durch die tripartiten Kommissionen der Kantone
- Durchführung von Serienarbeit; keine Facharbeit
- Einhaltung von allen Vorgaben der KundInnen
- Gewährleistung von perfekter Qualität und Termintreue
- ISO 9001 und ISO 45001 zertifiziert
- Managementsystem wird tagtäglich gelebt
Kompetenz
- Jeder Arbeitsinhalt ist in einer Prozessbeschreibung und/oder in einer Arbeitsanweisung abgebildet.
- Zusätzlich werden mittels einer Branchenlösung für jeden Arbeitsinhalt die Anforderungen bezüglich Arbeitssicherheit geprüft und in den Prozessbeschreibungen ergänzt.
- Mittels diesen Prozessbeschreibungen werden die Mitarbeitenden im 2. Arbeitsmarkt auf den jeweiligen Arbeitsinhalten geschult.
- Zusätzlich gibt der Arbeitgebende ein strukturiertes Lernversprechen gegenüber dem Mitarbeitenden im 2. Arbeitsmarkt ab. Dieses Lernversprechen dient dazu, den Menschen zu zeigen, was sie in einer Abteilung lernen können und was die Anforderungen im Bereich der Arbeitssicherheit sind.
- Die Lernschritte werden strukturiert überprüft und mittels einem Kompetenznachweis auch verbindlich gemacht.
Standorte
Arbeitsbereiche
Endmontage und Verpackung
Spedition, Qualitätskontrolle
Marktforschung
Gebäude- und Umgebungssicherheit
Holzbearbeitung
Kreislaufwirtschaft
Manuelle Fertigung im Industrieprozess
Maschinenbau und Metallindustrie
Uhrenindustrie
Revisionen von Geräten, Montage von Geräten, Werkzeugen und Bauteilen, Verpacken, Qualitätskontrollen
Teilmontage, Sortieren, Einfüllen, Verpacken
Manufaktur für Kreativwirtschaft
Angebot für
Sozialämter
Arbeitslosigkeit kann jeden Menschen treffen. Die Folgen von Arbeitslosigkeit sind für die Betroffenen einschneidend, insbesondere wenn ein Mensch aufgrund seiner Langzeitarbeitslosigkeit von der Sozialhilfe abhängig wird. Die Dock Gruppe AG bietet diesen Menschen in ihren Betrieben unbefristete Arbeitsplätze mit vielfältigen Arbeitsinhalten und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Sie tut dies im Auftrag und in enger Zusammenarbeit mit den zuweisenden Sozialämtern.
Die Dock Gruppe AG ist ein Sozialunternehmen der Stiftung für Arbeit. Sie erfasst und dokumentiert über alle Betriebe hinweg die Kompetenzen und das Potenzial der Mitarbeitenden im 2. Arbeitsmarkt. Dadurch können diese jederzeit den Arbeitsplatz wechseln, ohne dass wichtige Informationen verloren gehen.
Mit einem Integrationsmodell unterstützt sie die persönliche Entwicklung jedes Mitarbeitenden im 2. Arbeitsmarkt, ihre Arbeitsnachweise, GKE-Nachweise, besuchten Kurse und Coachingberichte werden individuell geführt. Ihren zuweisenden Stellen bietet die Dock Gruppe AG einen digitalisierten Datenaustausch und eine qualifizierte Datenanalyse ihrer KlientInnen.
Rahmenbedingungen
- Durchlässiges Integrationsmodell – Fort- und Rückschritte sind normal und gehören zum Menschen. Denn Menschen sind Individuen und stehen an verschiedenen Orten und entwickeln sich unterschiedlich.
- Standardisierte Beurteilungsmethoden ermöglichen eine optimale Potenzialeinschätzung und Verlaufsbeurteilung. Breite Auswahl an Arbeitsbereichen und Fördermassnahmen.
- Systematische Förderung der Grund- und Fachkompetenzen sowie der individuellen Kompetenzen und nachvollziehbare Dokumentation des Verlaufs für die betroffenen Menschen und ihre zuweisenden Stellen.
- Förderung der Eigenverantwortung der Mitarbeitenden. Sie müssen lernen, die Verantwortung wieder selber zu übernehmen.
- Wirkungsbereich ausnahmslos für die Schweizer Wirtschaft. Ihre Vorgaben an künftige Mitarbeitende sind bekannt. Diese Vorgaben sind der Massstab für die Arbeitsintegration.
- Die Menschen gehen Schritt um Schritt und dafür brauchen sie unterschiedlich lange Zeit. Es gelten nicht nur Quoten als Massstab, der Fortschritt des Individuums ist mindestens genau so wichtig.
Integrationsmodell
Probezeit und Stabilisierung
- Soziale Integration
- Beschäftigung
- Strukturen
Entwicklung: Persönliche Qualifizierung
- Förderung von Haltung und Einstellung zu einem regelmässigen Arbeitsalltag
- Selbstmotivation steigern, Lernbereitschaft fördern
- Autorisieren, Sicherheit vermitteln, Selbstwert fördern
Entwicklung: Fachliche Qualifizierung
- Qualifizierung und Förderung von Fähigkeiten und Kompetenzen
- Unterstützung der persönlichen Situation
- Grund-, Fach- und Lernkompetenzen vermitteln und erhöhen
Vermittlung
- Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen steigern
- Sicherheit vermitteln, Festigung
- Grund-, Fach- und Lernkompetenzen vermitteln und erhöhen
- Individualisierte Begleitung über den Personalverleih bis hin zur Festanstellung
Entwicklungsmanagement
Prozesse
- Qualifizierung der Mitarbeitenden 2. Arbeitsmarkt durch Arbeitsprozesse, Qualifizierungsangebote, Jobcoaching und Vermittlung
- Qualitäts- und Risikoprozess mit digitalem Managementsystem, Führungscockpits und Mitarbeitenden-Partizipation
Kompetenz und Potenzial
- Abklärung mit Profilbefragung und Kompetenznachweise
- Entwicklungsmöglichkeit dank Stufenmodell
- Verschiedene Lohnmodelle und Eigenleistungsmodell
- Dokumentation mit Stunden- und Eigenleistungsrapporten
Datenanalyse
- Individuelle Profilbefragung im zeitlichen Verlauf und als Spider-Diagramm
- Kompetenznachweis für jeden Arbeitsinhalt
- Zeiterfassung
- Lohn- und Eigenleistungsabrechnungen
Datenanalyse
Profilbefragung
- Standardisierte, regelmässig erfolgende Befragung durch Führungsperson im Betrieb
- Einschätzung des Potenzials und Förderbedarfs hinsichtlich den Anforderungen des ersten Arbeitsmarkts
- Profilentwicklung ist dank regelmässiger Durchführung über die gesamte Zeit der Anstellung darstellbar
Kompetenznachweis
- Ressourcenorientierte Beurteilung anhand von vier Kompetenzbereichen
- Dokumentation der erworbenen Kompetenzen in der Arbeit des 2. Arbeitsmarktes
- Jeder Wirtschaftsauftrag ist mit einer Prozessbeschreibung versehen, welcher die Basis für den Kompetenznachweis für diesen Arbeitsprozess bildet.
- Beurteilung durch Führungsperson mit regelmässiger Überprüfung in Führungs- und Coachinggesprächen.
Auswertungen
- Lohnabrechnung, Stundenrapporte und Profilentwicklung können individualisiert aufbereitet werden.
- Für alle Mitarbeitenden einer zuweisenden Stelle können Vergleichs-Reportings und Auswertungen abgerufen werden.
- Dank Datenanalyse Aussagen zu Qualität und Wirkung der Arbeitsintegration in unseren Betrieben.
- Auf Zuweiserportal Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen den Betrieben und der zuweisenden Stelle.
Lohnmodelle
- Drei Varianten
Die zuweisenden Stellen entscheiden pro Person über das jeweilige Lohnmodell. Sie kann zwischen einem Modell Stundenlohn, einem Modell Lohn und Eigenleistung und einem Modell Eigenleistung wählen. Das Modell kann jeweils auf Monatsanfang gewechselt werden. - Digitaler Datentransfer
Monatliche Stundenstatistiken, Lohnabrechnungen, Krankheitskontrollen, Ferienkontrollen und Eigenleistungsabrechnungen werden digital zu Verfügung gestellt. Koordination der Administration der Sozialversicherungen durch die Dock Gruppe AG. - Einfache Administration – tiefe Kosten
Die Anmeldung erfolgt durch die zuweisende Stelle mit einem Anmeldeformular. Die zuweisende Stelle wird über das Ergebnis des Vorstellungsgesprächs umgehend informiert. Zur Deckung der personaladministrativen Aufwände und für Personalnebenkosten der zugewiesenen Personen stellt die Dock Gruppe eine Personaladministrationspauschale von CHF 200.– pro Monat und Person in Rechnung.
Stundenlohn
- Lohnauszahlung entspricht effektiver Leistung, Auszahlung monatlich und nach Lohnstufen
- Mitarbeitende profitieren von Sozialleistungen
- Leistung bei Existenzminimum begrenzt (keine Ablösung von der Sozialhilfe)
- Monatliche Abrechnung weist Stundenlohn aus
- Refinanzierung Bruttokosten inkl. Arbeitgeberleistungen, monatliche Kosten variieren je nach Stufe und Stunden
- Administrationspauschale pro Mitarbeitenden 2. Arbeitsmarkt und Monat: CHF 200
Lohn und Eigenleistung
- Entspricht gesamter Eigenleistung nach Stufenmodell, Pensum und Leistung vom Lohn entkoppelt
- FAK-Minimum für Erwerbstätige
- Leistung bei Existenzminimum begrenzt (keine Ablösung von der Sozialhilfe)
- Monatliche Abrechnung mit Monatslohn und Eigenleistungen nach Stufe
- Refinanzierung Bruttolohnkosten inkl. Arbeitgeberleistungen, monatliche Kosten variieren je nach Stufe und Stunden
- Administrationspauschale pro Mitarbeiter 2. Arbeitsmarkt und Monat: CHF 200
- Reduzierter Aufwand für Zuweisende
- Gleichbleibende Kosten pro Monat
Eigenleistung
- Vereinbarung statt Arbeitsvertrag
- Keine Lohnzahlung
- Leistung bei Existenzminimum begrenzt (keine Ablösung von der Sozialhilfe)
- Monatlicher Report
- Keine Kosten pro Monat
- Sozialversicherungen müssen durch Zuweisende abgedeckt werden
- Administrationspauschale pro Mitarbeitenden 2. Arbeitsmarkt und Monat: CHF 200
Zusammenarbeit
- Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den zuweisenden Stellen, basierend auf einer gemeinsamen Vereinbarung.
- Digitaler Informationsaustausch mittels Zuweiserportal. Die Daten werden monatlich auf das Portal geladen und stehen dort allen berechtigten Personen seitens zuweisender Stelle zur Verfügung.
- Verfügbare Daten: Lohnabrechnung; Eigenleistungsabrechnung; Stundenstatistik; Profilentwicklung aus Profilbefragung; Informationen zu Betrieb, Kunden und Arbeitsprozessen.
Kontakt
Für mehr Informationen steht Ihnen die zuständige Leitungsperson des Betriebs in Ihrer Region gerne zur Verfügung. Ist ein Vertrag abgeschlossen, können Sie uns Ihre KlientInnen direkt via Anmeldeformular zuweisen.
Zu den KontaktenAngebot für
Arbeitslosenversicherungen
Rahmenbedingungen
Arbeitslosigkeit kann jeden Mensch treffen. Die Folgen von Arbeitslosigkeit sind für die Betroffenen einschneidend und gehen über die Sorgen um die finanzielle Zukunft hinaus:
- Programme der Port34 AG
Die Port34 AG bietet stellenlosen Menschen an mehreren Standorten verschiedene Programme mit vielfältigen Arbeitsinhalten an. Auftraggebende dieser Programme sind das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (Kanton St. Gallen) und das Amt für Arbeitslosenversicherung (Kanton Bern). - Förderung der beruflichen Qualifizierung
Die Port34 ist ein Sozialunternehmen der Stiftung für Arbeit. Es fördert die berufliche Qualifizierung von stellenlosen Menschen und unterstützt sie in ihrer persönlichen Entwicklung, um so ihre Chancen auf dem Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen. Coaches begleiten die Teilnehmenden in diesem Integrationsprozess. - Arbeitsintegration
Die Port34 AG arbeitet eng mit der Dock Gruppe AG und weiteren Organisationen aus der Arbeitsintegration zusammen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Anliegen, stellenlosen Menschen Arbeit zur Verfügung zu stellen und der Öffentlichkeit eine sinnvolle Lösung für die Arbeitsintegration zu bieten. Die unterschiedlichen Angebote sind dabei ergänzend und nicht konkurrierend zu verstehen.
Programme der PORT
Motivationssemester SEMO/MOVE
- SEMO/MOVE Standard
Entwicklung einer realistischen Berufsperspektive, Sammlung von Erfahrungen in der Arbeitswelt, Förderung der Selbst- und Sozialkompetenzen und Erlernen bzw. Umsetzung von zeitgemässen Bewerbungstechniken. Ziel ist, dass die Teilnehmenden eine Lehrstelle oder eine zertifizierende Anschlusslösung auf Sekundarstufe II finden. - SEMO/MOVE Plus
Erarbeiten von Grundfähigkeiten, Stärkung von Selbst- und Sozialkompetenzen, Sammlung von Arbeitserfahrungen und Vorbereitung auf die Berufswelt. Ziel: Übertritt in eine höherschwellige Anschlusslösung (Motivationssemester SEMO/MOVE Standard, Vorlehre usw.), mittelfristige Anschlusslösung ist eine berufliche Grundbildung.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren mit abgeschlossener obligatorischer Schulzeit ohne Abschluss einer Ausbildung auf Sekundarstufe II, mit Schweizer Pass oder Ausweis B, C oder F, die mind. über Deutschkenntnisse A2 verfügen.
Programm zur vorübergehenden Beschäftigung (PVB)
- Persönliche Entwicklung fördern
Förderung der beruflichen und fachlichen Qualifizierung von stellenlosen Personen und Unterstützung in ihrer persönlichen Entwicklung. Die Teilnehmenden erwerben, erweitern und vertiefen unter arbeitsmarktnahen Bedingungen praktische Fähigkeiten, werden auf verschiedensten Gebieten geschult und verbessern so ihre Vermittlungsfähigkeit. Der Betrieb ist ISO 9001 und ISO 45001 zertifiziert. - Jobcoaching
Standortgespräch in der ersten Woche, Definition der Ziele und laufende Überprüfung von deren Umsetzung. Neben der Arbeit Teilnahme an Bildungstagen und individuelles Jobcoaching. - Ziel
Rasche und dauerhafte Wiedereingliederung in den 1. Arbeitsmarkt.
Zielgruppe
Das Programm zur vorübergehenden Beschäftigung bietet 60 Plätze.
Kontakt
Für mehr Informationen steht Ihnen die Leitungsperson des Standorts in Ihrer Region gerne zur Verfügung.
Angebot für
Menschen ohne Arbeit
Rahmenbedingungen
Die Dock Gruppe AG und die Port34 AG bieten Arbeit und Programme für arbeitslose Menschen. In der Dock Gruppe AG finden Sozialhilfeempfangende Arbeit (Mitarbeitende 2. Arbeitsmarkt), in der Port34 AG Teilnehmende von öffentlich finanzierten Arbeitsmarktprogrammen.
- Tätigkeiten im 2. Arbeitsmarkt
Arbeitsplätze in den Bereichen Industrie, Recycling, Manufaktur und Gewerbe. Die Aufträge stammen von WirtschaftskundInnen. Je nach Arbeitsplatz kann im Team oder selbständig gearbeitet werden. Die sitzenden und stehenden Tätigkeiten reichen von einfachen manuellen Schritten bis zu komplexeren Montagearbeiten. Es können Arbeitsplätze für verschiedene Bedürfnisse angeboten und alle Mitarbeitenden nach ihren Fähigkeiten eingesetzt werden. Es herrscht eine herzliche Arbeitskultur, in der der Mensch im Zentrum steht. - Förderung
Arbeit in einem Stufen- und Leistungsmodell. Alle Mitarbeitenden werden in ihrem Aufgabengebiet speziell instruiert. In jeder Abteilung besteht die Möglichkeit, verschiedene Funktionen mit mehr oder weniger Verantwortung zu übernehmen. An Schulungen und Kursen können je nach Aufgabengebiet zusätzliche Kompetenzen erworben werden. Personalverleih mit temporären Einsätzen direkt bei den WirtschaftskundInnen. - Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten variieren je nach Standort. Je nach Arbeitspensum lässt sich die Arbeitszeit verschieden kombinieren. Regelmässige Pausen am Vormittag und Nachmittag.
Digitalisierte Zusammenarbeit
Zuweiserportal
Mit unseren zuweisenden Stellen pflegen wir eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, basierend auf einer gemeinsamen Vereinbarung. KlientInnen können uns unkompliziert via Anmeldeformular zugewiesen werden. Kontaktieren Sie dafür die Leitungsperson des Betriebs in Ihrer Region.
Auf unserem Zuweiserportal bieten wir online einen digitalen Informationsaustausch. Verschiedene KlientInnen-Daten werden monatlich auf das Portal geladen, wo sie allen berechtigen Personen seitens der zuweisenden Stelle zur Verfügung stehen.
Dieses Angebot gilt zunächst nur für Sozialämter.
- Vertragsabschluss
Mit Vertragsabschluss erhält die zuweisende Stelle per E-Mail Informationen sowie eine Anleitung für den Zugang zum Zuweiserportal, das keinerlei Software oder anderweitige Installationen benötigt. - Webbrowser basiertes Zuweiserportal
Das Zuweiserportal wird über den Webbrowser geöffnet. Auf der aufgerufenen Website erscheint eine Anmeldemaske. - Logindaten
Die Anmeldung erfolgt mit Logindaten, die aus Datenschutzgründen telefonisch mitgeteilt werden. In diesem Gespräch erfolgt auch eine kurze Schulung, wie der Datentransfer genutzt wird. - Datenaustausch
Der Datentransfer ermöglicht monatliche Einblicke in die Lohnabrechnungen, die Stundenstatistiken, die Zahlungslisten und die Eigenleistungsabrechnungen. Die Lohnausweise können jährlich eingesehen werden.

- Analyseinstrument
Dank unserem Datenanalyse-Instrument (Power BI) können aussagekräftige Statistiken und Reportings zu den KlientInnen abgerufen werden. - Daten basierte Kompetenzentwicklung
Empirisch gestützte Daten machen die Kompetenzentwicklungen vergleichbar. So kann die Qualität in der Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden im 2. Arbeitsmarkt und unseren zuweisenden Stellen stetig verbessert werden. - Datenexport
Alle Informationen lassen sich exportieren. - Zugangsdaten
Die Zugangsdaten erhalten Sie nach der ersten Zuweisung von der Leitungsperson des Betriebs in Ihrer Region.
- Eckdaten zu den KlietInnen
Die anonymisierten Details geben Geschlecht, Alter, Nationalität und die Entwicklungsstufe im Integrationsmodell an, in der sich die Person befindet. - Entwicklung der KlientInnen
Sie erhalten im Überblick grafisch aufbereitete Informationen dazu: Welches Arbeitsangebot eine zugewiesene Person genutzt hat, wie viele Stunden sie dafür geleistet hat, wie schätzen wir die Qualifikationen, Erfahrungen und Kenntnisse bzw. Grundkompetenzen einer Person ein.

- Informationsgrafiken
Sie erhalten auf Basis einer Datenanalyse grafisch aufbereitete Informationen. - Visualisierung der Kompetenzentwicklung
Ein Spider-Diagramm zeigt die Entwicklung von KlientInnen zwischen zwei Profilbefragungen. Sie können diese individuelle Entwicklung aber auch mit dem Durchschnitt aller KlientInnen im System vergleichen. - Zielgerichtete Förderung
Damit können Sie sehen, in welchem Bereich eine Person Fortschritte macht und wo sie für eine erfolgreiche Arbeitsintegration weiter unterstützt werden muss.
